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Schutz trifft Charakter: Finde deinen Stil

Die richtige Dacheindeckung für dein Gartenhaus wählen

Reicht Dachpappe fürs neue Gartenhaus? Oder soll es doch lieber mit schicken Dachschindeln, Pfannen, Schieferplatten oder Blech gedeckt werden? Heute hat man die Qual der Wahl, denn es gibt vielerlei Möglichkeiten, das Dach nicht nur dicht, sondern auch schön zu gestalten. Wir zeigen Beispiele gängiger Materialien und Besonderheiten wie Grün- und Reetdächer.

Der Klassiker: Dachpappe / Bitumendachpappe

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Dachpappe DAS Material für die Deckung von Gartenhäusern, Gerätehäusern und Pavillons. Das preiswerte Material ist eine mit Bitumen getränkte Pappe, die auch als Feuchtigkeitssperre in Bauteilen Verwendung findet.

Meist wird grobkörniger Sand, feiner Kies oder Schiefersplitter in das Material eingewalzt, um eine bessere Abriebfestigkeit und höhere UV-Resistenz zu erreichen, doch "auf ewig" hält die Dachpappe der Witterung dennoch nicht stand.

Die Sonne zersetzt sie im Lauf der Zeit, auch wird es im Sommer unter Dachpappe relativ heiß. Deshalb wird Dachpappe heute nur selten als einzige Eindeckung genutzt, obwohl das durchaus gut aussehen kann.

Üblicherweise wird Dachpappe, die in Form von flexiblen, großformatigen Platten geliefert wird, quer zur Dachneigung überlappend verlegt und mit Dachpappennägeln oder Heftklammern auf der Dachschalung befestigt. Auch können mehrere Schichten übereinander gelegt und mit einer Masse aus Bitumen und Klebstoff verklebt werden. Dadurch wird die Haltbarkeit verlängert, doch sollte man Eindeckungen mit Dachpappe immer mal wieder auf Dichtigkeit prüfen.

Dachpappe wird meist auf Flachdächern ab 3 Grad Neigung verlegt, kann aber auch auf steileren Dachformen befestigt werden, hier beispielsweise auf einem Satteldach.

Sogar auf dem supersteilen Dach eines CLOCKHOUSES ® kommt sie gelegentlich zum Einsatz.

Das warme Grau der Dachpappe korrespondiert besonders gut mit dem Farbton des Gartenhauses sowie den Loungemöbeln.

Dachpappe dient häufig als erste Schicht, auf die man eine höherwertige und haltbarere Eindeckung als "zweite Haut" aufbringt.

Bitumenschindeln: dicht, leicht und einfach montierbar

Bitumenschindeln sind heute die häufigst verwendete Dacheindeckung bei Gartenhäusern, Freizeithäusern, Carports - bei Saunafässern sind sie schon Standard. Zum Einsatz kommen Bitumenschindeln ab einer Dachneigung von zirka 15 Grad.

Sie bestehen aus einer Trägerschicht aus Glasvlies, die beidseitig mit Bitumen getränkt ist, und einer Oberseite aus eingefärbtem Mineralgranulat. Die Schindeln sind

  • leicht zu schneiden,

  • gut biegbar und leichtgewichtig,

  • ungemein robust, wasserfest und witterungsbeständig.

Frost und tropische Temperaturen können ihnen nichts etwas anhaben und dank des Mineralgranulats sind sie auch extrem UV-beständig. Zudem dämmen sie Geräusche, was besonders bei prasselndem Regen angenehm ist.

Neben all diesen "inneren Werten" sehen Bitumenschindeln auch noch richtig gut aus. Im Shop von Gartenhaus.com sind sie als Zubehör zu den jeweiligen Gartenhäusern erhältlich, wahlweise in rechteckiger, hexagonaler oder Biberschwanz-Form:

Dem CLOCKHOUSE ® steht die Eindeckung aus roten Bitumenschindeln richtig gut.

Achteckiger Gartenpavillon mit schwarzen Bitumenschindeln im Hexagonal-Design.

Saunafässer werden mit extra für die Form kreierten Bitumenschindeln geliefert.

Dachpappe und Dachschindeln verlegen: FAQ Video

Da das Zuschauen meist informativer ist als viele Worte, schaut unser Schritt für Schritt Video zum Verlegen von Dachpappe und Dachschindeln: 

Dachpfannen: Wie das Wohnhaus, so die Laube...

Neben der althergebrachten Dachpappe und den vielseitigen Bitumenschindeln können Gartenhäuser auch mit Materialien gedeckt werden, die man von Wohnhäusern kennt. Zuerst denkt man da an die bekannten und überall verbreiteten Dachpfannen: ein Oberbegriff für

  • Dachsteine (aus Beton),

  • Dachziegel (gebrannter Ton) und

  • ähnlich geformten Pfannenelementen aus Kunststoff oder Metall.

Wenn das Wohnhaus mit Pfannen gedeckt ist, liegt der Gedanke durchaus nahe, auch dem Gartenhaus ein solches Dach zu verpassen.

Die erforderliche Dachneigung für Dachpfannen liegt bei zirka 28 Grad, kann jedoch je nach Material variieren. Zudem gibt es spezielle Flachdachpfannen, die auch bei geringerer Neigung verlegt werden können.

Aber Achtung: Die Dacheindeckung mit Pfannen bedeutet ein erhebliches zusätzliches Gewicht, für das viele Gartenhäuser nicht ausgelegt sind.

Es sollte also bereits bei der Planung die Dachlast berechnet und zum gewünschten Gartenhaus in Bezug gesetzt werden. Es wird vielfach nötig sein, das Dach zu verstärken. Hier hat man auf eine Deckung aus Bitumenschindeln zu Gunsten schwererer Dachpfannen verzichtet, deshalb braucht das Dach zusätzliche Stützung, um das Gewicht zu tragen.

Dachbalken stützen das Gartenhaus vor den schweren Dachschindeln. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Dachpfannen in einem schönen, gebrochenen Rotbraun sind perfekt montiert. Ein Dachdeckermeister hätte es nicht besser hinbekommen!

Heute werden vor allem Dachsteine aus Beton in verschiedensten Varianten genutzt, deren Ökobilanz und optische Vielfalt den traditionellen Dachziegeln schon lange den Rang abgelaufen haben. Dachsteine werden nicht gebrannt, sondern bei zirka 60 Grad getrocknet und sind in vielen Farben sowohl matt als auch glänzend erhältlich.

Dachpfannen sind sehr langlebig und schier unkaputtbar. Die Hersteller geben daher bis zu 30 Jahre Garantie. Gegen Verschmutzung im Lauf der Zeit wurden besondere Oberflächen entwickelt, die sich bei Regen quasi selber reinigen und auch nach Jahren noch aussehen wie neu. Den vielen Vorteilen der Dachpfannen stehen allerdings auch Nachteile gegenüber: höheres Gewicht, höhere Kosten und mehr Aufwand und Know-how, um sie korrekt montieren zu können.

Onduvila-Dachplatten: Leichtgewicht im Ziegel-Look

Onduvila-Dachplatten sind selbsttragende Elemente aus Bitumen, Faserstoffen und Kunstharzen. Durch ihr geringes Gewicht können sie auch auf weniger tragfähige Gartenhäuser und Gerätehäuser aufgebracht werden. Als Unterlage eignen sich Latten, geeignete Holzfaserplatten oder die Vollschalung.

Optisch kommen die Onduvila-Dachplatten einer Eindeckung mit Dachpfannen oder Ziegeln nahe. Es gibt sie in den Farbtönen Schwarz, Rot und Fiorentino, auch geflammte Versionen in Rot, Grün und Braun sind erhältlich.

Anders als die "richtigen" Dachpfannen haben Onduvila-Dachplatten den Vorteil, sich sehr leicht und unaufwändig verarbeiten zu lassen.

Sie kommen auf Dächern ab einer Neigung von 10 Grad zur Anwendung und werden Modul für Modul einfach angenagelt. Die leichte Verarbeitung ist ein großer Vorteil dieser Platten. 

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KSK-Dachbahnen: Metalldach von der Rolle

Hatten wir bisher Dacheindeckungen für deutlich geneigte und steile Dächer gezeigt, so geht es jetzt um die Deckung moderner Flachdächer bzw. "flach geneigter" Dächer.

KSK-Dachbahnen sind kalt selbstklebende Dachbahnen mit einer Oberschicht aus Aluminium und besonders hoher Klebekraft. Sie sind als Zubehör zu vielen Flachdach-Gartenhäusern erhältlich. Ihre Verarbeitung ist einfach, sicher und schnell zu erledigen. Die Aluminium-Oberfläche ist mit einer hochwertigen Farbe versehen und bietet einen äußerst effektiven Schutz gegen UV-Strahlung und andere Umwelteinflüsse.

Die Dachbahn kann direkt auf die Dachschalung des Gartenhauses geklebt werden. Es ist eine der schnellsten Methoden, ein Dach dicht zu bekommen.

EPDM Dachfolien für Flachdächer und Pultdächer

EPDM-Bahnen aus Gummi-elastischem Werkstoff dichten Flachdächer ab und schützen effektiv vor Regen und Schnee. Sie sind ideal geeignet als Dacheindeckung für Carports, Gerätehäuser und Gartenhäuser mit Flachdach oder Pultdach. Und wer eine Dachbegrünung plant, kann sie als Untergrund nutzen.

EPDM Folien werden aus einem Stück gefertigt, exakt passend für das jeweilige Gartenhaus. Damit gewinnt man hundertprozentige Sicherheit auf Dichtigkeit bei einer Lebensdauer von bis zu 50 Jahren. Das EPDM Material ist besonders resistent.

Die Abkürzung EPDM steht für Ethylen-Propylen-Dien-(Monomer)-Kautschuk. Das Material ist besonders elastisch (bis zu 300% dehnbar), es hält Jahrzehnte, ist UV-stabil, sowie Ozon- und Wurzel-beständig. Darüber hinaus sind die Planen auch bei starkem Regen sehr geräuscharm. Sogar Temperaturen von -40 bis hin zu 120 Grad können den dehnbaren Dichtungsbahnen nichts anhaben.

Damit keine Löcher oder Risse den Dachschutz torpedieren, werden die EPDM Dachfolien immer aus einem Stück gefertigt und auch so angebracht. Die Verlegung ist nicht ganz so trivial wie die von KSK-Dachfolie, doch mit ein wenig handwerklichem Geschick geht es.

Stein-gedeckte Dächer: Naturschiefer

Mit gespaltenen Schieferplatten gedeckte Dächer haben eine lange Tradition, denn schon die Römer nutzten Schieferdächer. Seit dem Mittelalter war diese Dacheindeckung allgemein verbreitet, doch wurde sie nach dem 2. Weltkrieg von Industrieprodukten (Dachpfannen) weitgehend verdrängt. Eine Renaissance erleben die schicken Schieferdächer seit den 80ger-Jahren im Zuge der „ökologisch bauen“-Bewegung.

Als reiner Naturstein fördert Schiefer das gute Wohnklima und erfüllt alle Anforderungen an eine wohngesunde Eindeckung. Die kreativen Möglichkeiten sind groß, denn es gibt 15 traditionelle Deckarten und mehr als 250 Design-Varianten. Allerdings ist das Verlegen eine komplexe Handwerkskunst, also nicht ohne weiteres im DIY umzusetzen.

Schiefer ist natürlich, preiswert, langlebig und sehr robust - es wundert also nicht, dass mittlerweile auch Gartenhäuser damit gedeckt werden. Aufgrund des höheren Gewichts der Schieferplatten unterliegt diese Nutzung jedoch denselben Vorbehalten wie bei Dachpfannen: Die Last muss berechnet und die Dachkonstruktion entsprechend verstärkt werden.

Schiefer kann in unterschiedliche Stärken gespalten werden und steht daher in mehreren Varianten zur Verfügung. Während die gezeigten Holzpavillons mit dünnen, sehr gleichmäßig geschnittenen Schieferplatten gedeckt wurden, besitzt das folgende Gartenhaus eine rustikalere Variante der Schieferplatte.

Das Gartenhaus mit Kupferdach

Wer ein Faible für edle Materialien hat und höhere Kosten nicht scheut, könnte sein Gartenhaus auch mit Kupfer decken, bzw. decken lassen. Kupfer ist korrosionsbeständig und hält Wind und Wetter sehr gut stand, wenn es auch im Lauf der Zeit seine Farbe verändert. Es lässt sich gut verarbeiten und eignet sich für Gartenhäuser, die ein besonders individuelles Design bekommen sollen.

Kupfer ist beständig, doch es verändert sich mit seiner Alterung. Die Bildung der berühmten "Patina" bringt eine farbliche Veränderung des Dachs mit sich. Die Patina ist eine türkis schimmernde Schutzschicht, die sich im Lauf der Zeit auf einem Kupferdach bildet und die warme rötliche Optik verändert.

Entsprechend den vor Ort herrschenden klimatischen Bedingungen kann zum Beispiel ein schräges Dach vom bekannten Kupferton in ein dunkles Braun übergehen, das sich im Lauf von noch mehr Zeit in den charakteristisch türkisgrünen Patina-Ton verwandelt.

Kupfer-Dächer sind also für Menschen, die sich an dem Sichtbarwerden des "Zahns der Zeit" erfreuen können. Das Kupferdach macht kein Hehl aus seinem Alter und sieht dabei sogar wunderschön aus. 

Ein Blechdach fürs Gartenhaus?

Das Blechdach ist ein Metalldach mit langer Tradition, das heute in verschiedenen modernen Versionen zur Verfügung steht und wegen seiner Leichtigkeit und der schnellen Verarbeitung geschätzt wird. Dachplatten aus Blech passen auf viele Gartenhäuser, die ein Pfannendach nicht tragen könnten.

Sie sind bruchsicher und sehr stabil, in verschiedenen Farben erhältlich und ermöglichen eine sehr individuelle Gestaltung des Gartenhausdachs. Die gelegentlich gefürchtete Geräuschentwicklung bei Regen kann durch spezielle Formen und Dämmmaterialien weitgehend minimiert werden. Gegenüber dem Kupferdach und Dächern mit Dachsteinen punktet das Blechdach auch mit seinem günstigen Preis.

Wichtig bei einem Blechdach ist die Hinterlüftung. Sie verhindert einen Feuchtigkeitsstau aus Kondenswasser unter dem sehr dichten Dach und dient ferner der Wärmedämmung im Sommer. Unter den Blechelementen muss also eine Lattung angebracht werden, auf die die Blechplatten später geschraubt werden.

Die Eindeckung in Stehfalztechnik ist die konstruktiv beste und einfachste Möglichkeit einer Dacheindeckung aus Blech. Stehfalzbleche werden beschichtet, damit Schmutz nicht anhaften und Regenwasser leicht in die Dachrinne ablaufen kann. Die einzelnen Stehfalz-Bleche werden bei der Verlegung an den Seiten aufgekantet und dicht nebeneinander gelegt. Durch einmaliges Umfalzen (einfacher Stehfalz) oder doppeltes Falzen (doppelter Stehfalz) werden sie dann miteinander verbunden.

Hier eine weitere Variante des Blechdachs mit Stehfalz auf dem Walmdach eines großen Gartenpavillons. Es hat eine helle Beschichtung, die im Sommer das Sonnenlicht reflektiert. Neben der Hinterlüftung ist die fast weiße Farbe ein weiterer Schutz gegen die zu große Aufheizung des Daches.

Pfannenbleche bzw. Pfannenprofile sind eine Variante des Blechdachs, die immer beliebter wird. Die Blech-Module bieten die Optik einer Dacheindeckung mit Dachpfannen, ohne deren immenses Gewicht mitzubringen.  Auch preislich sind sie eine interessante Alternative, dabei einfach zu verlegen und lange haltbar. 

Qualitativ unterscheiden sie sich durch verschiedene Beschichtungen (Polyesterlack, Mattpolyester und TTHD), für die die Hersteller zwischen 5 und 15 Jahren Garantie geben. Sinnvoll sind insbesondere Anti-Tropf-Beschichtungen, die Kondenswasser an der Unterseite verhindern und die Lautstärke bei Regen deutlich dämpfen.

Immer häufiger kommen Trapezbleche zur Eindeckung von Gartenhäusern zum Einsatz. Es sind speziell geformte Platten aus verzinktem Stahlblech, die im Unterschied zum Wellblech den Querschnitt eines Trapezes aufweisen. Sie gelten als ganz besonders langlebig und sind in verschiedenen Profilformen und vielen Farbtönen erhältlich.

Dabei gilt: Je höher das Profil, desto stabiler ist das Dach.

Ihr geringes Eigengewicht, die hohe Festigkeit und Tragkraft, sowie der zügige Aufbau machen Trapezbleche zu einem sinnvollen Dachmaterial, das mit "billigem Wellblech" nichts mehr gemein hat. Wie andere Dachbleche sind Trapezbleche mit verschiedenen Beschichtungen erhältlich, durch die ein hoher Korrosionsschutz gewährleistet wird. Auch die Reinigung der Oberfläche ist mühelos machbar. Bei der Dacheindeckung mit Trapezblechen kann man davon ausgehen, dass das Dach so lange hält wie das Gartenhaus selbst.

Das Reetdach

Die Reetdach-Optik hat etwas ungemein Gemütliches, das durch keine andere Dacheindeckung erreicht wird. Hättest du gedacht, dass ein Reetdach unter optimalen Bedingungen und bei guter Pflege bis zu 100 Jahre alt werden kann? Selbst wenn man die mittlere Lebensdauer von 30 bis 50 Jahren betrachtet, kann das Reetdach in Sachen Haltbarkeit und Robustheit durchaus mit anderen Dacheindeckungen konkurrieren.

"Reet" (nordisch "Riet") ist Schilfrohr, das schon seit Urzeiten zur Eindeckung von Dächern genutzt wird. Will man ein Gartenhaus mit Reet decken, ist eine starke Dachneigung eine gute Voraussetzung. Es braucht sie, damit die einzelnen Wassertropfen von Halm zu Halm gleiten können. Bei einem funktionierenden Reetdach wird so nur die oberste Schicht der Dachdeckung durchfeuchtet. Ein relativ großer Dachüberstand sollte ebenfalls sein, da ja keine Regenrinne das Wasser abführt.

Die erstaunliche Dichtigkeit gegen Regen, die man bei diesem Naturmaterial gar nicht vermuten würde, wird ergänzt durch die hervorragenden Wärmedämmungseigenschaften des Reetdachs. Es braucht allerdings regelmäßige Wartungen, die ziemlich aufwändig sind und - genau wie der Aufbau - nur von qualifizierten Reet-Bauern geleistet werden können. Dazu gehört zum Beispiel das Beseitigen von Moos und Algen, sowie regelmäßiges Abharken und Festklopfen. Ein Reetdach gehört also zu den eher aufwändigen und kostspieligen Eindeckungen, um die man sich kümmern muss, um viele Jahre daran Freude zu haben.

Das Gründach: Begrünung für das Gartenhausdach

Das Gründach ist mittlerweile auch im Reich der Gartenhäuser angekommen ist. Neben dem bunten Pflanzenleben auf dem Gartenhausdach hat Dachbegrünung auch ganz praktische Vorteile:

  • Sie schützt die Dachhaut, indem sie die UV-Strahlen absorbiert und vor Hagel und Frost schützt.

  • Sie sorgt für bessere Wärme- und Schalldämmung, sodass es im Sommer kühler und im Winter wärmer ist.

Kunden von Gartenhaus.com haben eine naturnahe Dachbegründung auf dem Saunahaus Pori 70 wunderschön umgesetzt.

Auch ohne Vorkenntnisse kann der Aufbau mit dem richtigen Material und einer guten Anleitung in wenigen Schritten gelingen. Wichtig ist, dass das Dach eine Mindesttraglast von 100kg/m² halten kann. Dies gilt für die sogenannte extensive Dachbegrünung mit niedrigem Bewuchs, die für Gartenhäuser schon aus Gründen des Platzes die richtige Wahl sein wird. Es ist gleichzeitig die häufigste Art der Dachbegrünung, da die Pflege sehr einfach ist und die zu dieser Form passenden Pflanzen sehr robust sind und quasi “für sich selber sorgen”.

Zur weiteren Lektüre, empfehlen wir "Die Dachbegrünung auf dem Gartenhaus: Vorteile, Materialien, Schritt-für-Schritt-Anleitung".

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Titelbild (Collage): ©Gartenhaus.com
Artikelbilder: Bild 1-32: ©Gartenhaus.com; Bild 33: ©Gartenhaus.com/Kundenprojekte; Bild 34: ©Gartenhaus.com